Danksagung

Danksagung

Auf dieser Seite möchte ich mich bei allen Menschen bedanken, die mich 12 Jahre lang durch meine Bundeswehrzeit begleitet haben.

  1. Danke Stabsunteroffizier J.Spill. Gruppenführer meiner Gruppe während der Grundausbildung in der 2.Kp lePiBtl610
    Seine Geradlinigkeit, Fachkenntnis und Ehrlichkeit haben mich dazu bewogen länger als 2 Jahre zu dienen.
    Wir haben uns Jahre später in Plön wiedergetroffen. Er Hfw, ich SU. Sein Kommentar: Aus dir ist ja doch noch ein anständiger Kerl geworden.

  2. OStFw Heinz Osmann. So einen Spieß kann sich jeder Soldat nur wünschen. Wir waren zwar nicht immer ein Herz und eine Seele, aber wenn ich ihn brauchte, war er immer für mich da. Meistens verdeckte die rauhe Schale den weichen Kern. Noch heute verstehen wir uns gut. Ich freue mich jedes Jahr auf ein Wiedersehen.

  3. StFw Peter Höpner. Mein erster Zugführer in Plön im Schlauchboot Brückenzug. Ein Großteil meiner fachlichen Fähigkeiten in Bezug auf das Brückengerät habe ich von ihm erlernt. Den Rest von Manni Schwass und natürlich durch eigene Erfahrungen.

  4. Hptm Bahnemann. Ein Vorgesetzter, wie es korrekter nicht geht. Allein schon durch sein großes Erscheinungsbild hat der Mann mir Respekt eingeflößt. Augendisziplin wie kein anderer während meiner Dienstzeit !!! Seine Art und Weise hat sogar die höchsten
    Vorgesetzten beeindruckt. Schön, dass wir uns immer so gut verstanden haben.

  5. Major Hildebrandt. Mit seiner polterigen Art kam ich gut klar. Schade, dass er nicht noch länger mein Chef war. Ich glaube, er hätte mich auch zum Berufssoldaten gemacht.

  6. Uffz-Korps 5./- Danke für die gute Kameradschaft in der Kompanie. Kaum ein anderes Korps hatte den Zusammenhalt wie wir.
    Als Z 12er stand ich oft zwischen den Offizieren/Feldwebeln und den Unteroffizieren ohne Portepee. Mal als Sprachrohr, mal als Vermittler oder nur als Freund. Es war eine tolle Zeit.
  7. Danke an alle Unteroffiziere, die unter meinem Kommando gedient haben. Ich weiß, dass ich nicht immer ganz einfach war.
    Vieles habe ich einfach vorausgesetzt. Oft fiel es mir auch schwer Danke zu sagen. Das möchte ich an dieser Stelle nachholen.
    Danke Wolfgang Sieracki, Norbert Hamann, Wolfgang Marzahl, Jörg Schwartinsky, Martin Vollquardsen und an alle anderen auch.
    Einem einzigen Unteroffizier muß ich hier nochmal ganz besonders danken: Detlef Marquardt. Du warst in meiner Zeit im SBB-Zug mein großes Vorbild. Du hast so eine tolle Art der Menschenführung gehabt, die habe ich in den 12 Jahren nicht wieder erlebt.
    Während einer Schießübung in Ehra-Lessien bin ich völlig ausgeflippt. Habe mein G3 am Baum zerschlagen und bin auf jeden los, der mir in den Weg kam. Du hast mich beruhigt und dich um mich gekümmert. Dabei kannten wir uns gar nicht. Deine liebe
    aber bestimmte Vorgehensweise werde ich nie vergessen.

  8. Danke an alle Zeitsoldaten Mannschaftsdienstgrad, die mich so prima unterstützt haben. Ohne euch wäre vieles in die Hose gegangen. Insbesondere möchte ich hier die Kameraden Ralph Nebendahl, Peter Denz und Heiko Derjung benennen.
    Eure Leistung war weit unterbezahlt. Ihr habt locker einen Unteroffizier ersetzt !!!

  9. Danke an alle Wehrpflichtige. In kurzer Zeit hattet ihr einen hervorragenden Ausbildungsstand erreicht. Auch wenn es bei uns nicht immer sooo sehr militärisch zuging, habt ihr trotzdem Leistung bis zum Umfallen gezeigt. Respekt an alle Maschinenbediener und Kraftfahrer. Oftmals habt ihr mit nur 18, 19, 20 Jahren riesige Lkw durch Deutschlands Wälder rangiert und uns über die Autobahn völlig übermüdet wieder heil in die Kaserne gebracht. Die M-Boot-Fahrer haben manchmal bis zu 30 Stunden auf den verschiedensten Gewässern hinter dem Ruder gestanden. Eine Leistung die auf keinen Fall selbstverständlich war. Hut ab!

  10. Danke B-Fahrer. Ihr habt euch nicht nur hervorragend um meinen 583 gekümmert, nein auch um mein leibliches Wohlergehen.
    Wenn der letzte Abschnitt aus dem Wasser war, das letzte M-Boot betankt und alle Mann in den Führerhäusern schliefen, dann haben der B-Fahrer und ich noch ein Bier getrunken, um dann nach 1-2 Stunden wieder weiterzukämpfen. Ich denke da an Joachim Stauffer, Martin Lubich, Heiko Derjung, Ninja Steffen und noch einige mehr. Dafür hattet ihr auch immer ein Autoradio im Iltis. (und so manche andere Vergütung)
     

  11. Danke Uffz Korps PiBataillon 6. Zu allen Korps des Bataillons hatte ich einen guten Draht. Insbesondere zur 3./- und zur AmphPiKp 600
    Wenn wir irgend konnten, haben wir uns gegenseitig unterstützt. Vom KpFw bis zum jüngsten Unteroffizier. Das wurde dann im Uffz-Heim natürlich wieder gut gemacht. Dort saßen wir so manchen Abend und brauchten uns keine Gedanken über fehlende
    Ausrüstungsgegenstände oder Verlustmeldungen machen. Das wurde auf dem Obergefreitendienstweg geregelt.

  12. Danke allen Zivis. Egal ob Tischler, Schmied, Maler oder Lagerist. Ihr habt uns immer toll unterstützt. Mit ein paar Flaschen Bier konnte man sich dann auch mal revanchieren. Danke Heinz Ehlers, Wolfgang Hornung, Dieter Groth, Peter Behrens, Bruno Tews
    und noch viele mehr, deren Namen ich heute nicht mehr nennen kann.

  13. Danke Truppenküche. Auch wenn alle immer gejammert haben über das schlechte Essen. Ihr habt es immer geschafft auch den letzten Soldaten zu verpflegen. Ich habe alles gerne gegessen und mußte nie hungrig ins Bett !!! Danke Peter Funk, Marco Fernes, Rüdiger Ramm und alle anderen einschließlich der Küchenfrauen, die auch mal ein Nachtisch mehr für mich hatten. Danke auch an Alwine und Veronika!!!

  14. Den größten Dank schulde ich meinem besten Freund Ralf Köpnick. Er hat mich in die Geheimnisse des wahren Uffz-Korps der 5./- eingeführt. Mit List und Tücke haben wir es geschickt verstanden uns als Stabsunteroffiziere so darzustellen, dass wir immer eine relativ wichtige Position eingenommen hatten, die von den Vorgesetzten auch gewürdigt wurde. Egal ob man uns als "Graue Eminenz" oder "Organisation altgedienter Stabsunteroffiziere" betitelte, wir waren einfach gut!!! Niemand konnte das in Abrede stellen.
    Trotzdem waren wir einigen Vorgesetzten ein Dorn im Auge. Aber wenn es drauf ankam, standen wir unseren Mann.
    Jeder Dienstgrad konnte sich auf uns verlassen. Sollte ein Schießen aufgebaut werden, dann stand es zu Dienstbeginn 100%ig.
    Beim PzFst-Schießen, Mg-Schießen, Sprengen, Handgranatenwerfen usw. stand ich immer als Aufsicht bei den Leitenden.
    Nie gab es Probleme. Wir waren stolz darauf, dass wir als Stabsunteroffiziere für diese Aufgabe ausgesucht wurden !!!

  15. Über die Kommandeure des PiBtl6 steht mir keine Kritik zu. Mit dem einen kam ich besser klar, mit dem anderen weniger.
    Wäre allerdings nicht OTL Bross mein letzter Kommandeur gewesen, sondern OTL Högger, dann wäre ich sicherlich auch Berufssoldat geworden.

  16. Bei den Sanis möchte ich mich auch noch bedanken. Auf jeder Übung habt ihr uns begleitet und als Rettungsdienst bereit gestanden. Einige Male habt ihr mich aber auch persönlich wieder zusammengeflickt. Ich denke speziell an meinen Freund Stabsarzt Georg Hiltner und an Theo Grell.

  17. Auch die Kradmelder will ich hier erwähnen! Bei Wind und Wetter, Schnee und Regen haben sie oftmals wichtige Meldungen übermittelt. Ohne sie wäre so manch ein Einsatz in die Hose gegangen. Eure Ausrüstung war nicht gerade die beste. Die Hercules ließ auch zu wünschen übrig. Trotzdem lief alles wie am Schnürchen.

  18. Natürlich darf ich die Jungs von der Wartungsgruppe und der Instandsetzung nicht vergessen!!! Alles was wir zerkloppt haben, habt ihr wieder repariert. Auf der einen Seite HFw Schade, auf der anderen Seite Lt Behmer. Dank auch an alle Wartungstruppführer mit ihren Mannschaften, die uns auf den Übungen begleitet haben. Besonders gut waren auch die Leistungen während der Prüfstufen C. Überstunden bis zum Abwinken, aber hinterher ein kaltes Bier !!!!

  19. Danke Pionier-Maschinenzug. Wenn wir mal einen Kran brauchten, egal ob zur Bergung eines umgefallenen Lkw's oder zum Verladen unserer Motor-Boote, oder auch als Unterstützung auf Übungen, Ihr wart immer für den Brückenzug da !!!!!

  • Die Reihenfolge der genannten spielt in der Wertigkeit keine Rolle. Nochmals Danke auch an alle, die ich hier nicht genannt habe.
  • Meldet euch alle bei mir, schreibt mir, ruft mich an, kommt mich besuchen.
  • Zur Zeit schreibe ich an meinem Buch "12 Ender". Bisher sind es nur 4 Kapitel. Wenn es denn mal fertig ist, werde ich es hier präsentieren.
  • Dann erzähle ich auch von den vielen Kleinigkeiten, die während meiner Dienstzeit zum Disziplinarverfahren oder gar zur Entlassung geführt hätten. Aber das ist eben ein anderes Thema ;-)
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Danke Kameraden

 

Anker Wirf !!!

 

 

 

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